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Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen-Hypnotherapie bei sozialer Phobie und die Gestaltung von Begegnungen

  • Standort

    53113

    Nordrhein-Westfalen

  • Veranstaltungsart

  • Termindaten

    Uhr -
    Uhr
  • Barrierefrei

    Nein

  • Teilnehmerzahl

    15

  • Referentin

    Dipl. Psych. Veronika Gillessen PP, Ausbilderin für Klinische Hypnose der M.E.G.

  • Zielgruppe

    Als Anwendungsseminar für alle unsere Weiterbildungsteilnehmer von KliHyp, KomHyp, MedHyp anerkannt, offen zu buchen für PsychotherapeutInnen, Ärzte. Wenn Sie das Seminar offen buchen, reichen Sie bitte mit Ihrer Anmeldung die Beschreibung Ihres beruflichen HIntergrundes mit ein.

  • Zielgruppe/Kurzinfo

    Etwa 2-10% der Bevölkerung leiden unter sozialen Phobien, unter Befürchtungen im Zentrum der Aufmerksamkeit anderer zu stehen. Diese Menschen kommen in unsere Praxis, stellen Fragen an unsere Profession und bitten um Hilfe für ein besseres Gefühl während der Begegnung mit dem anderen, um sich dabei, mittendrin in der sozialen Situation, wohl fühlen zu können. Um uns als Therapeuten in unseren Möglichkeiten und Angeboten zu erweitern, lässt sich das bisher bewährte kognitiv-verhaltenstherapeutische Modell der sozialen Phobie hypnotherapeutisch umdeuten, und zwar so, dass der Focus der Aufmerksamkeit gerade während der jeweiligen Situation eine Veränderung erfährt. Wenn nach dem kognitiv-verhaltenstherapeutischen Modell eine intensive Selbstbeobachtung und eine reduzierte Wahrnehmung des tatsächlichen Geschehens mit zur Entstehung und Aufrechterhaltung sozialer Ängste beitragen, hat die Hypnotherapie eine Menge zu bieten, unseren Patienten Auswege und neue Aussichten zur Verfügung zu stellen. Denn unter hypnotherapeutischen Betrachtungsweisen besteht immer die Möglichkeit sich anders zu fokussieren. So können Menschen mit ihrer Aufmerksamkeit von Innen nach Außen gehen, ihre Wahrnehmung ganz und gar dem Geschehen zuwenden und damit der Situation außerhalb von sich ihre volle Aufmerksamkeit schenken. Es gibt gewiss Vieles in uns, das wir zur Verschiebung des Mittelpunktes unserer Aufmerksamkeit zur Verfügung haben. Und gerade dann, wenn Menschen damit beginnen sich nicht mehr nur ausschließlich als im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit anderer zu erleben, sondern stattdessen zum neugierig betrachtenden und zuhörenden Beobachter werden, der sich mit Interesse seinen Wahrnehmungen zuwendet, entwickelt sich etwas neuartiges und anderes daraus und der ganze Mensch gerät quasi wie von selbst in ein Veränderungs-Gefühl für sich während der sozialen Situation. Wie dies im konkreten Fall funktioniert, werden sie während des Workshops erfahren