Dokumentation des Online-Verbandstags der Generationen

Aus einer generationenübergreifenden Perspektive gingen die Teilnehmenden den Herausforderungen und Chancen nach, die Alter(n) in der beraterischen und therapeutischen Praxis, im eigenen Leben als Älterwerdende bzw. als sorgende Angehörige, in beruflichen Kontexten sowie in Organisationen darstellt. Der Spagat wurde gewagt zwischen:

  • Alter(n) als Verlust und als Chance
  • Alter(n) als lebenslange Herausforderung
  • Alter(n) als Problem und Teil der Lösung.

Die Hauptreferentin Dr. phil. Stefanie Wiloth, Diplom-Gerontologin vom Institut für Gerontologie in Heidelberg, zeigte in ihrem Vortrag „Was heißt schon alt? - Eine (Lebens-)Frage zwischen Verletzlichkeit und Potenzial“ die Bandbreite des Themas auf. Es folgten ein virtueller Fishbowl mit je einem Input von Ulrich Jakubek und Hans-Christoph Fehr sowie vier Workshops:

  • E/Altern-Werkstatt“ – ÜberLebenstraining, wenn die Eltern älter werden (Workshopleitung: Beate Preuss und Manuela Siegerink-Schröder)
  • Altern als Perspektive für die Lebensgestaltung (Workshopleitung: Martina Jakubek)
  • „Doris Blum“ – Chancen der aktiven Netzwerkgestaltung im Alter (Workshopleitung: Maria Di Geraci-Dreier und Ulrich Jakubek)
  • Kollegialer Austausch: Retraumatisierung im Alter (Moderation: Nora Treiber-Dengler und Bettina Schürg)

In virtuellen Begegnungsräumen bestand die Möglichkeit, die Fachgruppe Alter(n) im System, das Netzwerk Klimaschutz und die Arbeit der Fachreferentin Jugendhilfe/-politik und Soziale Arbeit kennenzulernen. Der Vorstand bot je einen Begegnungsraum zum Thema Verbandsentwicklung sowie für neue DGSF-Mitglieder zur weiteren Vernetzung an.

Abgerundet wurde der Tag mit Live-Musik vom Kölner Duo „Klang Salon“, die die Teilnehmenden nach der Mittagspause mit einer Body Percussion aktivierten und ihre Eindrücke aus den Workshops auf berührende Art musikalisch darstellten.