Kinderarmut bekämpfen

Die unterzeichnenden Organisationen des Ratschlags Kinderarmut fordern in ihrer

gemeinsamen Erklärung „Solidarität mit armutsbetroffenen Kindern, Jugendlichen und

ihren Familien – besonders in der Inflationskrise!“, Armutslagen von jungen Menschen

nicht länger hinzunehmen.

In ihrer Erklärung fordern die Organisationen und weitere Unterstützer die Politik daher dazu auf, die Interessen und Bedarfe von Kindern und Jugendlichen endlich in den Mittelpunkt zu rücken und die dafür notwendigen finanziellen Mittel bereitzustellen. Gerade angesichts der steigenden Preise, die für viele Privathaushalte und soziale Einrichtungen schwer zu stemmen sind, dürfe jetzt nicht am falschen Ende gespart werden.

Die gemeinsame Erklärung basiert auf  dem Wissen, dass für eine erfolgreiche Armutsbekämpfung monetäre Leistungen und Investitionen in die Infrastruktur nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen. Für ein Aufwachsen in Wohlergehen benötigen Kinder und Jugendliche beides: eine auskömmliche finanzielle Absicherung und eine gut ausgebaute soziale Infrastruktur, durch die alle Kinder und Jugendlichen dazu befähigt werden, ihre Potenziale und Talente zu entwickeln.

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