Kinofilm Vatersland - DGSF ist Kooperationspartnerin

Aus dem Pressematerial:
Vatersland ist großes Erinnerungskino über das Trauma einer ganzen Generation. Scharfsichtig, feministisch und zugleich ungemein unterhaltsam und humorvoll. Nach ihrem preisgekrönten Dokumentarfilm „Auf der Suche nach dem Gedächtnis“ über Nobelpreisträger Eric Kandel verarbeitet Petra Seeger in ihrem ersten Spielfilm ihre eigene Vergangenheit als heranwachsendes Mädchen in einer von Männern dominierten Nachkriegsgesellschaft. Außergewöhnlich: Die im Film verwendeten Familienfotos und 16mm Filmaufnahmen kommen aus dem Privatarchiv der Regisseurin.


Am 2. März 2022 hatte das Spielfilm-Drama „Vatersland" seine Deutschlandpremiere im Filmforum des Museum Ludwig in Köln mit rund 200 Zuschauer*innen. Zu Gast im anschließenden Filmgespräch waren Regisseurin Petra Seeger, die Produzent*innen Christine Kiauk und Herbert Schwering von Coin Film, sowie die Darsteller*innen Margarita Broich, Felizia Trube, Stella Holzapfel und Matti Schmidt-Schaller. Nach der Vorführung zeigten sich Publikum und Schauspieler*innen von dem Film tief berührt; Moderatorin Sonja Hofmann betonte, dass „Vatersland" durch die Themen Nachkriegszeit und Trauma-Bewältigung den Zeitgeist einer ganzen Generation treffe und gleichzeitig „unheimlich privat und mutig" sei.

Premierenbild (W-film / Guido Schiefer): Regisseurin Petra Seeger, Felizia Trube, Stella Holzapfel, Vrenerli Busmann, Matti Schmidt-Schaller, Margarita Broich, Herbert Schwering, Christiane Kiauk (v.l n.r.)