Reform der Psychotherapieausbildung

Rund 250 Besucher waren zur Fachtagung ins Berliner Logenhaus gekommen. Veranstalter waren die Psychotherapieverbände DFT, DGPT, DGSF, dgvt, GwG, VAKJP.

Hanswille, Leiter des "ifs", das den ersten systemischen Approbationsausbildungsgang im November 2010 gestartet hatte, nahm beim Thema „Verfahrens- und Praxisbezug im Kontext einer Direktausbildung“ aus Sicht der Systemischen Therapie Stellung. Zuvor gab es einführende Referate von Bernhard Strauß, Professor an der Universität Jena "Qualitätsverlust? Die Ausbildungsdiskussion vier Jahre nach dem Forschungsgutachten" und Ulrike Willutzki, Professorin in Bochum "Welche Kompetenzen sollen Psychotherapeuten haben? Zu den Qualifikationszielen einer Psychotherapie-Ausbildung". Nach den Beiträgen aus Sicht der verschiedenen Therapieschulen und Verbände stellte Rechtsanwalt Jörn Gleiniger ordnungspolitische Rechtfertigungen einer Direktausbildung auf den Prüfstand. In der abschließenden Podiumsdiskussion konnten darüber hinaus Volker Grigutsch, Abteilungsleiter im Bundesgesundheitsministerium, BPtK-Präsident Prof. Rainer Richter, Robin Siegel, Bundessprecher der "PiAs" und Christof Schiene, Referatsleiter im niedersächsischen Kultus- und Wissenschaftsministerium Stellung nehmen.

Redebeitrag von Reinert Hanswille (pdf-Datei)

Programm der Tagung (pdf-Datei)