SGB-VIII-Reform
Während der Frankfurter Jahrestagung gründete sich eine Arbeitsgruppe zur Formulierung einer Stellungnahme zu den Arbeitsentwürfen des Bundesfamilienministeriums in Bezug auf die Reform des Kinder- und Jugendhilferechtes. Der wesentliche Fokus hierbei soll auf den systemischen Wechselwirkungen des Entwurfes und lösungsorientierten Alternativen liegen. Hierbei beschreibt die Arbeitsgruppe systemische Prämissen, unter denen die komplexen Veränderungen des Gesetzesvorhabens beleuchtet werden, um neue Zugänge zu der Thematik ermöglichen zu können. Ziel ist es, eine Stellungnahme für den Verband zu Beginn des Jahres 2017 zu veröffentlichen. Auf Grund des engen Zeitrahmens arbeitet die Gruppe in zwei regionalen Unterarbeitsgruppen, in Dortmund und in Frankfurt.
Teilnehmende der Arbeitsgruppe sind: Birgit Averbeck, Gabriele Bachem-Böse, Gerlinde Fischer, Klaus-Peter Langner, Anke Lingnau-Carduck, Verena Liebe, Myria Sprenger, Friedrich Vüllers.
Hinweise auf ausgewählte Stellungnahmen, Positionierungen und Fachtexte:
- Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) „Novellierung SGB VIII: Widersprüche im Reformprozess“, Stellungnahme vom 23.08.16
Zwischenruf
der Erziehungshilfeverbände AFET, BVkE, EREV, IGFH "SGB-VIII-Novellierung und ein inklusives Kinder- und Jugendhilfegesetz", 14.10.16
- Reinhold Wiesner: „Reform oder Rolle rückwärts?“, 22.09.16
- Marie-Luise Conen „Wodurch ändern sich Menschen und wer ist auf Augenhöhe? Die geplante SGB-Reform in zwei Punkten ernst genommen und zu Ende gedacht“, 21.09.16
Weitere Positionen und Stellungnahmen: afet-ev.de/aktuell/SGB-VIII-Reform/SGB-VIII-Reform.php