Systemische Therapie meets Verhaltenstherapie

Zur Tagung auf www.dgvt-fortbildung.de:

Liebe Kolleg*innen,

wir freuen uns Sie 2021 wieder zur DGVT-Fachtagung in Kooperation mit den systemischen Schwester-Verbänden DGSF und SG einzuladen. Diesmal lautet unser Titel: „ Systemische Therapie meets Verhaltenstherapie – an evolving affair: Ich sehe was, was Du nicht siehst …”

Ich


2021 bietet die Tagung die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen, dieses Mal der beiden Schulrichtungen. Reflektieren Sie mit uns die Prämissen von denen die Schulen (VT und ST) ausgehen: Was kann ich sicher wissen, welche Informationen kann ich sammeln und welche nicht, wie (de-)konstruiere ich mir einen Fall und was „sehe“ ich dann und was nicht … je nachdem, durch welche meiner möglichen (Schul-)Brillen ich blicke.

Du


Wir haben mit der Auswahl an Workshops eine bunte Palette an Inhalten für Sie zusammengestellt. Hier haben ST und VT die Möglichkeit, ihre ganz eigene Art „zu sehen“ darzustellen. Und Sie haben die Möglichkeit, mal durch eine andere Brille zu blicken. Für die Systemische Therapie haben wir uns für Klassiker wie Arbeit mit Familien, transgenerationale Muster und Ressourcen entschieden. Diese Themen werden auf Seiten der Verhaltenstherapie ergänzt durch Verhaltensanalyse, Therapieplanung und Mikroanalyse. Verhaltenstherapeut*
innen und Systemische Therapeut*innen sollen hier wechselseitig in ihrem Tun gesehen werden. Und wir freuen uns somit auf sehr praxisnahe Workshops.

Wir


Ziel der Tagung ist auch, die Vorgehensweisen in ST und VT nicht nur auf ihre Unterschiede, sondern auch auf Gemeinsamkeiten hin zu betrachten. Und den Blick zu öffnen für mögliche Synergieeffekte. Diese sollen dazu beitragen, Wege zueinander zu finden und voneinander zu lernen: Das WIR zu fördern. Besonders in unserem Plenums-Angebot am Freitag und der Reflexion am Samstagnachmittag wollen wir deswegen Wert darauf legen, das WIR zu sehen. In unserer Profession, in der Philosophie unserer Therapieschulen und unserer Arbeit. Und gerade für den Einstieg und die Live-Arbeit, was würde sich da besser eignen als die Arbeit mit Paaren – einem besonderen WIR, dem Therapeut*innen begegnen können.