Treffen der Vorstände von DGSF und SG



Weiterhin gute Zusammenarbeit zwischen DGSF und SG


„Der Traum von gestern
ist die Hoffnung von heute
und die Realität von morgen“

(R. Goddard)



Die Vorstände der SG (Systemische Gesellschaft), Berlin, und der DGSF (Deutsche Gesellschaft für Systemische und Familientherapie), Köln, haben sich am 26. Januar 2008 zu ihrer jährlichen gemeinsamen Vorstandssitzung, diesmal in den schönen neuen Räumen der DGSF-Geschäftsstelle in Köln, getroffen.

Wichtige gemeinsame Themen waren:

  • Austausch über die Etablierung in Lehre, Praxis und der gesetzlichen Anerkennung der systemischen Therapie/ Familientherapie in Europa
  • Vertretung beider Verbände im Vorstand der Kammer der NFTO (National Family Therapy Organization) der EFTA (European Family Therapy Association)
  • Ausbau und Förderung der Forschungsplattform für unterschiedliche Handlungsfelder systemischer Praxis (z.B. Psychotherapie, Psychiatrische Versorgung, Jugendhilfe, Organisationsentwicklung etc.) und systemischer Forschungsansätze
  • Vernetzung von rund achtzig HochschullehrerInnen an Fachhochschulen und Universitäten, die systemische Theorie und Praxis (z.B. systemische Therapie/ Familientherapie, Beratung und Supervision) lehren und beforschen
  • Entscheidung der Rentenversicherungsträger, die Anerkennung systemischer Verfahren in der Suchtrehabilitation vom Votum des WBP (Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie) zur Beurteilung der Wissenschaftlichkeit abhängig zu machen
  • Ergebnisoptionen der in diesem Jahr zu erwartenden Bewertung der von den beiden Verbänden eingereichten Expertise zur Wirksamkeit systemischer Therapie/Familientherapie durch den WBP.


Einig sind sich die Vorstände der SG und der DGSF darüber, dass das Feld der Psychotherapien in Europa schon längst nicht mehr ohne systemische Therapie/ Familientherapie denkbar ist. Und das ist auch gut so.

Für die Vorstände:
Dr. med. Cornelia Oestereich, 1. Vorsitzende SG
Prof. Dr. Jochen Schweitzer, 1. Vorsitzender DGSF

Köln/ Berlin, Januar 2008