Umsetzung der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe

Mit der Einführung des KJSG ist vorgesehen, dass alle Leistungen für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen „aus einer Hand“ unter dem Dach der Kinder- und Jugendhilfe zusammengefasst werden. Das Deutsche Institute für Urbanistik (difu) führt im Auftrag des Bundesfamilienministeriums seit November 2022 eine Veranstaltungsreihe „Mosaiksteine“ zur Umsetzungsbegleitung einer inklusiven Jugendhilfe für Praktiker*innen sowie Fach- und Leitungskräfte aus Jugendämtern und freien Trägern durch. Die Erfahrungen, Fragen und Empfehlungen der Praktiker*innen werden von Seiten des Ministeriums für den politischen Umsetzungsprozess auf Bundesebene genutzt. Katharina Noack vertritt die DGSF bei der Veranstaltungsreihe. Ihr Bericht zur ersten Veranstaltung steht hier online

Mit einer digitalen Auftaktveranstaltung im Frühjahr 2022 startete das BMFSFJ den offiziellen Beteiligungsprozess der Fachöffentlichkeit, zu dem auch die Veranstaltungsreihe des difu als Mosaikstein zählt. Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus Bund, Ländern und Kommunen, Fachverbänden der Erziehungs-, Kinder- und Jugendhilfe, Behinderten- und Gesundheitshilfe sowie Praktiker*innen werden zu Dialogveranstaltungen mit dem BMFSJF eingeladen. Auch ist vorgesehen, in einem „Stellvertretenden-Prozess“ junge Menschen, Eltern und Familien aus der Selbstorganisation und Interessensvertretung mit einzubeziehen. Die DGSF war mit Vorstandsmitglied Dr. Lars Anken an der Auftaktveranstaltung mit Familienministerin Lisa Paus beteiligt. Eine weitere Beteiligung der DGSF an dem Prozess ist vorgesehen.

Die digitale Aufzeichnung der Auftakt-Veranstaltung ist online auf den Seiten des BMFSFJ verfügbar.

ba