Therapie, Beratung und Mediation aus systemischer Sicht

Oldenburg. „Triadisches Verstehen in sozialen Systemen – Gestaltung komplexer Wirklichkeiten“ – so lautet das Thema der 5. Wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF), die vom Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) in der Zeit von 5. bis 8. Oktober 2005 an der Universität Oldenburg veranstaltet wird. Die Tagung unter Leitung von Privatdozent Dr. Joseph Rieforth richtet sich an alle beratend oder therapeutisch Tätigen und ist als Fortbildung für Psychotherapeuten und Ärzte anerkannt. Geboten wird ein Überblick über den aktuellen Stand systemischer Arbeit in Wissenschaft und Praxis und die neuesten Forschungsergebnisse aus den Arbeitsfeldern Therapie – Supervision – Mediation und Sozialarbeit. Insgesamt referieren über 100 DozentInnen zum Thema des Triadischen Verstehens. Der erste Veranstaltungstag (Mittwoch, 5. Oktober) ist, wie in den vergangenen Jahren, als Forschungstag ausgewiesen, an dem international renommierte ExpertInnen aktuelle Ergebnisse vorstellen. An den folgenden Tagen können die BesucherInnen aus einer Vielzahl von Angeboten wählen: Inhaltlich reicht das Spektrum von der zielgruppenspezifischen therapeutischen Arbeit (z. B. mit Kindern und Jugendlichen, Paaren, Familien oder älteren Menschen) über die Arbeit zu definierten Problemstellungen (z.B. Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung oder Traumaarbeit) bis hin zu Organisationsberatung und Mediation. Der letzte Kongresstag (Samstag, der 8. Oktober) richtet den Blick in die Zukunft: ReferentInnen ziehen Schlussfolgerungen, sprechen über Veränderungen, Ziele und Visionen. Interessierte können sich im Internet über das Programm informieren und für die Tagung anmelden. Auf Wunsch wird die 80-seitige Broschüre zugesandt. www.uni-oldenburg.de/zww/systeme2005 Kontakt: ZWW – DGSF Tagung, Tel.: 0441/798-2881