Systemische Familientherapie und Beratung im Trend: DGSF verdoppelt Mitgliederzahl auf 2500

Mit der Aufnahme des 2500. Mitglieds hat die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) ihre Mitgliederzahl seit ihrer Gründung vor sechs Jahren verdoppelt. Die DGSF entstand im September 2000 in Berlin aus dem Zusammenschluss des Dachverbands für Familientherapie und systemisches Arbeiten (DFS) und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Familientherapie (DAF). Dass die Zahl der Mitglieder in den sechs Jahren kontinuierlich stieg, ist für den DGSF-Vorsitzenden Dr. Wilhelm Rotthaus „ein eindrucksvoller Beweis für die Wirksamkeit und hohe Praxistauglichkeit des systemischen Ansatzes“.

Der Verband zertifiziert Systemische Therapeuten/Familientherapeuten sowie Systemische Berater und Systemische Supervisoren. Fast die Hälfte der Mitglieder der DGSF sind vom Verband als Systemische Therapeutinnen und Therapeuten anerkannt. Unter den 2500 Mitgliedern sind neben Psychologen und Ärzten, die in freier Praxis oder in Institutionen Familientherapien sowie systemische Einzel- und Gruppentherapien durchführen, auch zahlreiche Pädagogen, Sozialarbeiter oder Angehörige anderer psychosozialer Berufe, die beispielsweise in Beratungsstellen, in Heimen oder Kliniken systemisch arbeiten.

Die DGSF kann ihr 2500. Mitglied kurz vor ihrer 6. wissenschaftlichen Jahrestagung in Leipzig begrüßen. Die Jahrestagung des Verbands beginnt mit rund 500 Teilnehmern am 27. September im Universitätsklinikum in Leipzig.

verantwortlich:

Bernhard Schorn, DGSF
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