Künstlerische ProzessGestaltung

Die 2015 gegründete Fachgruppe zählt aktuell über 30 Teilnehmende aus unterschiedlichen Berufsgruppen. Im Mittelpunkt der Arbeit der Fachgruppe steht das Interesse an Zusammenhängen und Verknüpfungsmöglichkeiten von kreativen Therapien mit systemischer Therapie und Beratung.

Die Fachgruppe bietet eine Plattform für Austausch und Vernetzung von künstlerisch-systemisch arbeitenden Teilnehmerinnern und Teilnehmern. Dabei ist es ein gemeinsames Anliegen, die Idee des Dialoges zwischen Kunst und System lebendig werden zu lassen. In den letzten Jahren haben die Teilnehmenden die gemeinsamen Treffen genutzt, um die Schnittstellen der systemischen sowie der künstlerischen Haltung zu diskutieren und anhand von Praxisbeispielen und gemeinsamer künstlerischer Arbeit zu erforschen und zu konkretisieren.

Um die Idee und Arbeit der Fachgruppe im Verband lebendig werden zu lassen, gab es unter dem Motto „Wir haben euch gerade noch gefehlt“ eine erste Kunstaktion der Fachgruppe auf der Frühjahrstagung 2016. Das letzte Treffen mit Kunstaktion unter dem Titel: „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ fand im Rahmen der Papenburger Therapietage im Juni 2017 statt. Weitere Kunstaktionen sollen folgen.

Aktuelles

Wir treffen uns in 2023. Termine sind 

Fachgruppensprecher*innen / Kontakt

Anna Maria Biedermann
Sebastian Clavée
Lena Lorenzen
E-Mail: fachgruppe-kunsttherapie|at|dgsf.org
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Rückblick

Am Mittwoch, 8. September 2021, lud die Fachgruppe im Rahmen des Online-Fachatgs „Flanieren zwischen analogem und digitalem Raum – Möglichkeiten künstlerischer Auseinandersetzungen“ zu einem Wahrnehmungs- und Kreativprozess ein. Fachgruppensprecher*innen Anna Maria Biedermann, Sebastian Clavée und Lena Lorenzen berichten rückblickend über den Fachtag und wie die Idee dazu entstanden ist. Zum Fachtagsbericht.

Am 9. Juni 2018 fand der erste Fachtag der Fachgruppe unter dem Titel „Kunst und System im Dialog Vol 1“
in den Räumlichkeiten der EJF-Beratungsstelle Lösungsweg in Potsdam statt. Das FachruppensprecherInnen-Team erlebte diesen Tag als eine große Bereicherung; neben dem fachlichinhaltlichen Austausch, stand die Netzwerkmöglichkeit im Mittelpunkt und wurde von allen Beteilgten gern genutzt. Zum Fachtagsbericht.

„Wir haben euch gerade noch gefehlt“: Unter diesem Motto brachte sich die Fachgruppe „Systemische Kunsttherapie und kreative Methoden“ mit einer Kunstaktion auf der Frühjahrestagung 2016 der DGSF in Hannover ein. Alle Teilnehmer waren dabei eingeladen, gemeinsam mit Holzspießen und Klebeband ein Objekt zu gestalten. Die Entstehung des Werkes wurde dabei live auf eine Leinwand übertragen. So entstand spielerisch über ein Tag verteilt ein gemeinsames Werk der Teilnehmer, welches sich im Prozess der Entstehung ständig veränderte. Über die Arbeit entstand somit ein gemeinsames Gespräch über das Werk als verbindendes Element. Ein Experimentier- und Proberaum am Werk entstand. Ein Video zum Kunstprojekt steht im DGSF YouTube-Channel online.

Am 12. Februar 2015 fand das erste Fachgruppentreffen in Hamburg statt. Nach dem Motto: „Systemisch Denken heißt künstlerisch Denken und umgekehrt“ wurde somit die DGSF-Fachgruppen-Palette um eine weitere Farbe ergänzt. Die Fachgruppe soll einen Austausch und eine Vernetzung von künstlerisch/kreativ-systemisch arbeitenden Kolleginnen und Kollegen schaffen, um die Idee des Dialoges zwischen Kunst und System lebendig werden zu lassen.

Im September 2014 wurde die neue Fachgruppe „Systemische Kunsttherapie und kreative Methoden“ gegründet. Die Gründungsidee entwickelten Sebastian Clavée, Lena Lorenzen und Anna Maria Biedermann, die sich in ihrer beruflichen Tätigkeit im Institut für Kunst und System im Dialog (KuS) als KünstlerInnen, KunsttherapeutInnen und systemische TherapeutInnen verstehen und der Auffassung sind, dass Kunst, Kreativität und systemische Ansätze in der Therapie zusammengehören und bezüglich ihrer therapeutischen Haltung miteinander harmonieren.