Die DGSF-Regionalgruppe Rhein-Main

Bei jedem unserer Treffen steht ein spannender fachlicher Input mit anschließender Diskussion im Zentrum. Vorweg und im Anschluss gibt es Gelegenheit, diesen kleinen Marktplatz  zur Pflege und Erweiterung des eigenen Netzwerkes zu nutzen. Und mitunter treffen wir uns zwischen den Themenabenden auch mal zu einem informellen Austausch beim Wein.

Treffen und Veranstaltungen 2023

Die Intervisionsgruppe der DGSF-Regionalgruppe Rhein-Main

Seit Sommer 2022 treffen sich interessierte Mitglieder der Regionalgruppe Rhein-Main regelmäßig in Präsenz. Die Treffen sind jedesmal sehr spannend und anregend, da die Teilnehmenden unterschiedliche fachliche Hintergründe haben und so jeder ganz unterschiedliche Erfahrungen einbringen kann.

Was macht unsere Intervisionsgruppe?
- wir wollen uns zu fachlichen Themen (z.B. Fallbesprechung, fachliche Fragen und Erfahrungsaustausch) sowie zu passenden persönlichen Themen (mit Bezug auf die beraterische Tätigkeit) austauschen
- wir treffen uns einmal im Quartal im Rhein-Main Gebiet
- je nachdem bei welchen Teilnehmenden die Gruppe stattfinden kann richtet sich die Gruppengröße nach der entsprechenden Kapazität der Räumlichkeiten
- die Dauer eines Treffens beträgt ca. 2,5 Std.
- Die Treffen finden i.d.R. unter der Woche am frühen Abend statt

Das nächste Treffen findet voraussichtlich Anfang Juli statt. Nähere Infos werden noch zeitnah bekanntgegeben (über den Newsletter, hier sowie per Email über den Gesamt und Intervisionsverteiler)


Wenn ihr Interesse an der Teilnahme an unserer Gruppe habt, meldet euch gerne unter regionalgruppe-rheinmain@dgsf.org. Wir heißen alle willkommen, die unsere systemische Grundhaltung teilen und am besten auch bereits über Beratungserfahrung verfügen bzw. derzeit aktiv beratend tätig sind.
Gerne nehme ich euch dann in den bestehenden Emailverteiler mit auf und informiere euch über die bevorstehenden Treffen.

Herzliche Grüße,
Aline Fach
Stellv. Regionalgruppensprecherin DGSF-Regionalgruppe Rhein-Main

15. März: Regionalgruppenabend in Darmstadt:

Und es geht doch! Systemische Beratung und Familientherapie mit Familien mit der Diagnose Autismus mit Stefanie Schwanitz (Systemische Praxis Schwanitz)

In den Räumen der Ehe- Familien und Lebensberatung Darmstadt e.V. fand ein kurzweiliger und praxisorientierter Themenabend rund um die systemische Beratung mit Menschen, die von der Diagnose Autismus betroffen sind, statt. Stefanie Schwanitz, Systemische Familientherapeutin und  DGSF Mitglied  war lange Zeit im Autismus Zentrum in Langen tätig. Sie berichtete aus ihrer Praxis der Beratung und Unterstützung mit Familien mit dem Thema Autismus. Insbesondere Kinder und Jugendliche und auch Ihre Familien haben derzeit sehr lange Wartezeiten bis sie mit Ihren Themen rund um Ihre Diagnose Autismus therapeutische Unterstützung bekommen. Stefanie Schwanitz hat sich vor einem Jahr auf den Weg gemacht  mit ihrer Praxis in Darmstadt hier eine Lücke zu schließen. Zusätzlich zur einer klinischen Therapie oder einer Frühförderung unterstützt sie Familien in ihren praktischen Problemlagen, die im Spektrum der Diagnose auftauchen können. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ist es besonders wichtig hier frühzeitig Übersetzungshilfen in den Kontexten unterschiedlicher Wahrnehmungen und Wirklichkeitskonstruktionen innerhalb der Familien zu geben, damit die Betroffenen sich gegenseitig stärken und die Förderung der Entwicklung für eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden kann.

Anhand von Systemischen Methoden wie Aufstellungen mit Tieren, Visualisierung. Zirkuläres Fragen und Refraiming wurde diskutiert und erfahren, wie diese Methoden für Menschen mit Autismus angepasst angewendet und wirksam gemacht werden können.

Die zwei Stunden des Abends reichten kaum aus die Fülle an Fragen  zu diskutieren und zu beantworten. Myria Sprenger, Aline Fach und Stuart Massey Skatulla (Regionenrat Mitte) begrüßten  Teilnehmer*innen  aus dem gesamten Rhein Main Gebiet und aus den verschiedenen pädagogischen  und klinisch-therapeutischen Settings.  Der Auftakt für Präsenzveranstaltungen nach der Pandemie war sehr gelungen und wurde von allen sehr positiv aufgenommen.

 Treffen und Veranstaltungen in 2022

06. Mai: 1. Stammtisch in Darmstadt
Live und in Farbe!


Die frisch gewählten Sprecherinnen unserer Regionalgruppe, Myria Sprenger und Aline Fach, luden Alle Interessierten zum ersten Termin in diesem Jahr ein.

2021 / 2022: Orga-Entwicklung  Regionalgruppe Rhein Main

Im Februar 2022 stand die  Wahl der Regionalgruppen-Sprecher/innen an.

  • Myria Sprenger und Aline Fach, beide aus Darmstadt, wurden am 9.2.2022 in bei einem Online Treffen zu Sprecherinnen der Regionalgruppe gewählt. Konrad Busen und Jean van Koerverden wurden für Ihre Arbeit als Regionalgruppensprecher und Regionenrat gewürdigt und verabschiedet.

  • Zusätzlich konnten wir Stuart Massey Skatulla (Frankfurt/ Offenbach) dazu gewinnen, als unser Vertreter und Kandidat bei der Wahl zum Regionenrat Mitte / Ost anzutreten. Stuart ist am 2.4.2022 zum Regionenratsprecher Mitte / Ost gewählt worden! Herzlichen Glückwunsch, Stuart für die Wahl!

  • Wir haben jetzt auch ein festes Orga Team an der Seite der Sprecherinnen. Hier unterstützen uns tatkräftig Petra Schulze Pieper (Hofheim) und Peter Reitz (LInsengericht).

Wir bedanken uns bei allen die bei der Wahl dabei waren, für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.  Ihr habt unsere Weiterarbeit damit möglich gemacht!
Für die Arbeit der Regionalgruppe wünschen wir uns, dass alles, was in den letzten Jahren entstanden ist, weiter wachsen und blühen kann.

 Treffen und Veranstaltungen in 2021

24. März: Heute Expert*in, morgen Unternehmer*in
online, 18 bis 20.30 Uhr
mit Peter Reitz, change active, Linsengericht

15. April: Geschlechtliche Vielfalt in Beratung, Therapie, Coaching, Supervision
online, 18 bis 20.30 Uhr
mit Constance Ohms, gewaltfreileben, Beratungsstelle für lesbische Frauen*, Trans* und queere Menschen in Frankfurt/Main

29. Mai: Barcamp "Digitalisierung in Beratung, Coaching, Therapie, Supervision"
online, ca. 10 bis 15.00 Uhr mit Peter Thomas Martin und Team des praxis insitut Hanau

9. Juni:  "Stimmungsbild  Kassenzulassung" Aussprache und Diskussion
online 19 bis 21 Uhr mit der DGSF Fachreferentin Gesundheitspolitik für Carla Ortmann und dem DGSF Vorstandsmitglied Matthias Ochs.

Treffen und Veranstaltungen in 2020

2020 war das "Coronajahr". Die drei Veranstaltungen "in Präsenz" dokumentieren wir unten. Darüber hinaus haben wir uns intensiv per Zoom (Videokonferenz) ausgetauscht, die Treffen werden hier nicht im einzelnen dokumentiert.  

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30. Oktober 2020
"Schule und Eltern, ein schwieriges Verhältnis – wie wir vom Gegeneinander zum Miteinander finden durch gelingende Gespräche“

Autorengespräch mit Kati Ahl, Autorin von "Elterngespräche konstruktiv führen - systemisches Handwerkszeug".

Gesprächsführung: Hans-Georg Weigel

Buchtipp: "Schule verändern - jetzt! Wegweisende Antworten auf drängende Fragen" (Klett Kallmeyer, 2020)

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4. März 2020: Punkt, Punkt, Komma, Strich - fertig ist die Lösungssicht

zu Gast bei Manfred Prior, Milton Erickson Gesellschaft Regionalstelle Frankfurt in Kriftel

In Therapie, Beratung und Coaching hat man es oft mit vielschichtigen Problemen in komplexen Systemen zu tun. Aus Sicht des Klienten erfordert das eine Anfangsphase, in der der Klient den Berater/Therapeuten über das Problem bzw. die Ausgangslage informiert.

Wie kann man diese Phase so gestalten, dass der Klient von Anfang an von seinem Erklären des Problems profitiert?

Der Autor der MiniMax-Interventionen hat ein Vorgehen entwickelt, das es ermöglicht, komplexe Probleme aus dem Stegreif mit wenigen Strichen skizzenhaft auf Papier graphisch darzustellen. Diese einfachen skizzenhaften Darstellungen erleichtern es, auch  komplexe Probleme sehr schnell und genau zu verstehen und den Klienten sichtlich davon zu überzeugen, dass man ihn mit seinem komplexen  Problem gut und präzise verstanden hat. Darüber hinaus führt das  gemeinsam entwickelte Bild fast immer dazu, dass der Klient ein neues  Bild seiner Ausgangssituation bekommt und neue Möglichkeiten entdeckt. 

An diesem Abend wird dieses Vorgehen erläutert und so demonstriert,  dass man es am nächsten Tag mit netten Klienten nachmachen kann.

Dr. phil. Dipl.-Psych. Manfred Prior ist als Coach, Berater, Therapeut  und Supervisor tätig. Als Ausbilder der Milton Erickson Gesellschaft  (MEG) breite Fortbildungstätigkeit in Erickson´schen Ansätzen der  Psychotherapie und modernen Kurzzeittherapieverfahren. Autor der  „MiniMax-Interventionen“ (Minimale Interventionen mit maximaler  Wirkung), von „MiniMax für Lehrer“ und von „Beratung und Therapie  optimal vorbereiten – Informationen und Interventionen vor dem ersten  Gespräch“. 

www.meg-frankfurt.de

 und 

www.therapie-film.de

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Visualisierungen mit farbigen Stiften auf Papier - die Methode der Wahl bei komplexen Problemen

Wenn ein Klient Unterstützung bei der Lösung von komplexen Problemen bekommen will, so muss er zunächst einmal viel berichten, damit der Berater/Therapeut auf den  gleichen Informationsstand kommt. Nach Bedarf fragt der Berater/Therapeut dann noch unterschiedlich lange nach, bis er die Informationen eingeholt hat, die er zur Entwicklung von Interventionen oder Ratschlagen braucht. Eine solche - im weitesten Sinne - diagnostische Phase ist in erster Linie für die Informmierung des Beraters/Therapeuten wichtig. Sie ist geprägt von einem Informationsfluss, der weitgehend als nur vom Klienten in Richtung Berater/Therapeuten gehend gedacht wird. 

Wenn man parallel zum Berichten des Klienten das Verstandene auf Papier visualisiert und damit transparent vor Augen führt, so hat das u. a. folgende Vorteile:  

 

  • Der berichtende Klient kann aus den Skizzen unmittelbar einiges von dem sehen, was der Berater/Therapeut verstanden hat und wie er es verstanden hat. Das erleichtert es, zu kommunizieren, dass und was man verstanden hat. Das wiederum intensiviert die gute Beziehung.
  • Dieses Verständnis verklingt auch nicht, wie die Worte, die man bei manchen Klienten immer wieder wiederholen muss, sondern bleibt „schwarz auf weiß“ stehen, wird z T. farbig ersichtlich, korrigiert und differenziert.
  • Auch der Klient bekommt dadurch ein neues Verständnis und neue Perspektiven ("So habe ich das bisher nicht gesehen.").
  • Der Klient kann seine Gefühle leichter im Zusammenhang mit äußeren Umständen und in größeren - auch systemischen - Gesamtzusammenhängen sehen (rekontextualisieren).
  • Der Kommunikationsprozess wird intensiviert und konzentriert, weil mit dem Zeigen auf Teile der Skizze sich viele Worte erübrigen.
  • Der Berater muss sich nicht auf das relativ passive Dasitzen und aufnehmende Zuhören beschränken sondern kann mit seinen Händen aktiv etwas für den Klienten Gutes tun.
  • Das gelungene visualisierende Verstehen ist eine sehr machtvolle therapeutische Intervention. Diagnose und Therapie. Verstehen und Intervenieren fallen zusammen.

 

Beim verstehen wollenden Visualisieren aus dem Stegreif empfiehlt sich u. a.: 

 

  • sofort mit dem Malen anfangen (nicht erwarten, dass man erst im Kopf ein Bild macht, das man dann malt). Einzelne Elemente sofort grafisch (wenig Schrift) darstellen und die weiteren Ergänzungen und Korrekturen hinzufügen.
  • In der Mitte anfangen!
  • Papier nur einseitig bemalen, damit man Bilder gleichzeitig in Zusammenschau anschauen kann!
  • Dankbar sein, wenn der Klient Modifikationen, Korrekturen anregt und dadurch hilft, das gemeinsame Bild entsprechend dieser Anregungen zu korrigieren, zu optimieren, zu präzisieren und passender zu machen.

copyright M Prior 2012 

www.meg-frankfurt.de

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28. Januar 2020: Selbstorganisation braucht Führung - "Neue Autorität" in Unternehmen, Beruf und Arbeitswelt


Myria Sprenger mit Frank Baumann-Habersack (FG Systemisches Management der DGSF) 

Die Folien des Vortrags finden Sie unter ffm.baumann-habersack.de. Der Link führt in eine Dropbox, Sie können die Ansicht auch wählen ohne ein eigenes Dropbox-Account. Einfach unten auf "Nein Danke, weiter zur Ansicht" klicken.


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5. Dezember 2019: „DGSF-empfohlene Einrichtungen“ - Was ist das? Wie kann man das werden? Was bringt es? Und wem? 

ausserdem: Was heisst eigentlich genau "systemisch"? Wie reden wir über Qualität?
Fragen, die wir mit Michaela Herchenhan, Gabriele Bachem-Böse erörtert haben.

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26. November 2019: Press works – for you!

Pressearbeit professionell angehen

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Ev. Akademie am Römerberg

Mit Christiane Moser-Eggs, plan cme | strategische Öffentlichkeitsarbeit, ging es um folgende Themen: 

• Einen Blick in den Werkzeugkasten der Pressearbeit werfen, Tools und Formate kennenlernen und besprechen, wie man sich gut vorbereitet.
• Über Strategien zur Recherche von Inhalten und Medien sprechen, mit denen die richtige Zielgruppe zu erreichen ist.
• Uns die Arbeitsweise von Journalisten verdeutlichen und herausfinden, wie die Zuarbeit für beide Seiten Gewinn bringt.
• Einzelne Presseartikel durch die PR-Brille betrachten, d.h. spekulieren, wer sich da wie ins Spiel gebracht hat, und davon lernen.

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28. September 2019: "Geschäftsmodell Alter(n)", Workshop in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Alter(n) im System

Von 11 bis 14 Uhr ging es in der Evangelischen Akademie in Frankfurt  darum, Bezüge des Themas Alter(n) zu uns selbst und zu unseren  beruflichen Kontexten herzustellen. Wir haben gemeinsam reflektiert,  gesammelt und eine Landkarte erstellt, die Impulse für die systemische  Arbeit und Themen rund ums Alter(n) geben kann.

Hier die Materialien zum Workshop und seinen Ergebnissen: 

Folien Impulsvortrag "Alter" von Martina Jakubek, DGSF-Fachgruppe Alter(n) im System
Literaturliste 
Landkarte "Geschäftsmodell Alter(n)"

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23. August 2019: "Vom Ich zur Marke" mit Eva Arenz

Impulsvortrag im Vorfeld eines Seminars, das die Beraterin für Berufsgestaltung und Markenentwicklung im Systemischen Zentrum Frankfurt anbietetet . 

Eva schreibt: „Stell dir vor du beschäftigst dich jeden Tag mit den Themen, die dich am meisten begeistern. Tust nur das, was du am besten kannst. Ziehst die Kunden und Klienten an, die zu dir passen. Findest Zufriedenheit und Erfüllung in deiner Arbeit und bist dadurch nachhaltig erfolgreich mit deiner Selbstständigkeit. Diese Einführung möchte dir einen Einblick geben, wie du mit möglichst viel EigenArt und dem richtigen Markenprozess deine beruflichen Wünsche als Freiberufler verwirklichen kannst, dich authentisch im Beratungsmarkt positionierst und dadurch langfristig erfolgreich wirst.“
Siehe auch: https://www.systemisches-zentrum.de/veranstaltungen/ (dann Filter:  Frankfurt – Seminar)

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21. Mai 2019: "Agilität - was ändert sich in der Beratung?" mit Hans-Georg Weigel und Stefan Leibelt

Im März letzten Jahres hat uns Theresia Volk unter dem Titel „Agil in der VUKA Welt“ mit agilen Konzepten als Reaktion auf komplexe und schnelllebige Unternehmensumwelten vertraut gemacht. Seitdem hat das Thema „Agiles Management“, das vor allem in den Dimensionen Geschwindigkeit, Anpassungsfähigkeit, Kundeneinbezug und Haltung (Mindset) beschrieben wird, in noch größerem Maße die Diskussion bestimmt. Eine Unzahl von Büchern, Zeitschriftenartikeln und vor allem Fortbildungsangeboten überschwemmt den Markt.
Agilität erscheint als rasanter Paradigmenwechsel, der Einfluss auf die Beratungspraxis von Organisationen nimmt.
Der Abend ordnete diese Entwicklung in ihrer Bedeutung für systemische (system-theoretische) Berater*nnen ein. Geht es um neue, bahnbrechende Ansätze, „neuen Wein in alten Schläuchen“, ist „agil gleich systemisch“ oder doch nur eine neue Mode, die der „Unsicherheitsabsorption“ dient?
Zur Annäherung an diese Frage nahmen wir in den BlicK: Die verschiedenen „Ebenen der Agilität“, und zwar agile Prozesse (Scrum), den agilen „Mindset“, agile Führung sowie Vorstellungen von einer agilen Organisation betrachten und systemtheoretisch.
Der Abend wird von Stefan Leibelt und H.-Georg Weigel gestaltet.

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3. April 2019: "Der Blick über den Storytellerrand - Improvisationstheater als Inspiration für Beratung & Therapie" - mit Judith Gutknecht aus Leipzig

Hier finden Sie ein kleines Skript, in dem Judith die Übungen und Spiele des Abends noch einmal für uns zusammen gefasst hat. Darüber hinaus kamen aus dem Kolleg*innenkreis noch folgende Buchtipps:

Viola Spolin: Improvisationstechniken für Pädagogik, Therapie und Theater (http://tinyurl.com/y59fukr7) und Charlotte Tracht: Mut zur Improvisation - UngewöhnlicheTools für Beratung und Therapie Dieses Buch gibt es offenbar nur noch antiquarisch (http://tinyurl.com/y5jc6ced)

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12. Februar 2019:

Sprecher*innen-Wahl & Gast: Tanja Kuhnert, Neuvorständin der DGSF & Buchautorin "Leben in Hartz IV – Armut und Menschenwürde"

Am 12. Februar 2019 traf sich die Regionalgruppe Rhein-Main im Haus für Volksarbeit, Eschenheimer Anlage 2, 60318 Frankfurt am Main.

Als Gast war Tanja Kuhnert anwesend, die 2017 im Carl Auer Verlag das Buch "Leben in Hartz IV – Armut und Menschenwürde" veröffentlicht hat. Als systemische Beraterin unterstützt sie seit vielen Jahren Menschen, die ihre Lebensentwürfe an den engen Grenzen von sehr geringem Einkommen und den strikten Vorgaben von Job-Centern ausrichten müssen.

Wir sprachen miteinander über die Bedeutung von Arbeit im Lebenskontext, über Scham angesichts eingeschränkter Teilhabemöglichkeiten und über lösungsorientierte Arbeit mit Menschen, die damit angesichts ihrer existenziellen Probleme erst mal wenig anfangen können. Dies waren Fragen, die für viele Menschen in Therapie und Coaching bedeutsam sind. Es ging also nicht darum, einen Abend für Kolleg*innen der Jugend- und Familienhilfe zu gestalten oder altbekannte sozialpolitische Diskussionen zu wiederholen, sondern uns mit Phänomenen auseinander zu setzen, die in unserer Gesellschaft weitreichende Wirkung haben.

Tanja Kuhnert ist zudem seit Oktober 2018 im Vorstand der DGSF und in dieser Rolle auch für unsere Region zuständig. Wir hatten also die Gelegenheit, alle unsere Fragen zu aktuellen Diskussionen und Entwicklungen in der DGSF direkt 'mit oberster Stelle' :-) zu besprechen.

Und schließlich wurden an diesem Abend Konrad Busen und Myria Sprenger als Gruppensprecher bzw. Gruppensprecherin gewählt. Rund 10 Jahre nach der Gründung der Regionalgruppe Rhein-Main verabschiedete sich Susanne Wiegmann vom Sprecherinnen-Amt. Sie wird uns quasi als Ehrenpräsidentin, gewogene Begleiterin und Ratgeberin erhalten bleiben.

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"Humane Arbeit und Burnout Prävention"

Am 21. November 2018 trafen wir uns in Frankfurt mit Carsten Hennig, Kollege aus Frankfurt und Sprecher der Fachgruppe Humane Arbeit und Burnout Prävention. Er hat ein Buch zum Thema geschrieben, das er uns (kurz vor der Buchmesse) vorstellte. Ca. 25 Gäste diskutierten zum Thema und über die Bezüge zu ihrer Beratungspraxis.

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SUIZIDALITÄT IN DER BERATUNG – DIE SPRACHLOSIGKEIT (IM SYSTEM) BEENDEN

Am 24.10.2018 trafen wir uns erstmals in Wiesbaden, zum Thema Suizidalität in der Beratung - die Sprachlosigkeit (im System) beenden.

Suizidalität ist ein komplexes Phänomen und trotz der hohen Zahlen an Suiziden und Suizidversuchen ein Tabu in privaten und professionellen Kontexten. Für die Arbeit mit Menschen in suizidalen Krisen ist ein Grundverständnis der Hintergründe und Motive, sowie der psychischen Realität (Psychodynamik) des Betroffenen notwendig.

Fachlicher Input von und Austausch mit MARTINA NASSENSTEIN, Systemische Therapeutin, Coachin, Beraterin (DGSF) aus Köln.

Das Treffen fand statt in den Räumen vom SYSTEMISCHEN ZENTRUM DER WISPO AG, DOTZHEIMER STRAßE.

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10 Jahre Regionalgruppe Rhein-Main!

Juni 2018 – Wir haben „10 Jahre Regionalgruppe Rhein-Main“ gefeiert - mit einem Grill- und Gartenfest.

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Systemisch und Agil - Neues aus der Organisationsentwicklung


Agil in der VUKA-Welt? Systemische Beratung und die neuen Bewegungen in Unternehmen lautete das Thema des Abends am 20 März 2018 in der Evangelischen Akademie in Frankfurt.

In den Unternehmen tut sich zur Zeit viel. Mit der Abkürzung VUKA, die für "volatil, unsicher, komplex und ambigue (mehrdeutig)" steht, wird die aktuelle Situation von Unternehmen in Zeiten fortschreitender Digitalisierung beschrieben. Unternehmenswandel ist nur noch bedingt planbar.  Lösungen werden mit dem Begriff Agilität verbunden, der Fähigkeit eines Unternehmens sich an komplexe und turbulente Umwelten anzupassen.
Systemisch geschulte Mitarbeiter und Führungskräfte, Beraterinnen in der systemischen Organisationsentwicklung sind in einer solchen Welt gefragte Leute. Systemtheorie hat sich schon immer mit der Paradoxie von Entscheidungen, der Frage der Kontingenz und dem Problem der Unsicherheitsabsorption beschäftigt.
Ist das "agile Unternehmen" nur ein Modewort, ist das alles nur "neuer Wein in alten Schläuchen?" Oder ist systemische Organisationsberatung aufgefordert, sich neu aufzustellen?

Als Referentin war Theresia Volk eingeladen, Unternehmensberaterin aus Augsburg und Autorin mehrerer Bücher. Sie war viele Jahre im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching.
Hier die Folien des Vortrags als pdf-Datei

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„Wo 'systemisch' draufsteht, ist 'Diversity' schon drin?" - stimmt das?

So lautete das Thema unseres Abends am 7. Dezember 2017 in der Evangelischen Akademie Frankfurt. Es ging um Vielfalt im interkulturellen Reflexionsraum. Unser Gast, Claudia Khalifa, ist im Frankfurter Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AMKA) zuständig für interkulturelle Projekte. Vorher war sie lange tätig für den Verband binationaler Familien und Partnerschaften. Zur Einstimmung lud sie uns ein zu einer spannenden Übung zur Sensibilisierung für Lebenslagen von Minderheiten und zu einem Perspektivwechsel. Mit dem anschließenden Input stellte sie uns bewährte Kommunikationsmodelle für die interkulturelle Arbeit, oder besser, den „interkulturellen Reflexionsraum“ vor.
Hier die Folien des Vortrags als PDF-Datei.

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Niemand ist alleine alt

Am 5. Oktober 2017 trafen wir uns zum Thema: "Niemand ist alleine alt" mit Renate Zwicker-Pelzer im Systemischen Zentrum der WISPO AG in Frankfurt-Sachsenhausen. Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf der Seite der WISPO AG.

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Liebe, Neugier, Spiel

Am 16. August 2017 trafen wir im Praxis Institut in Hanau zum Thema Liebe, Neugier, Spiel Die Bedeutung und Gestaltung affektiver Prozesse in Beratung und Therapie Systemische und neurobiologische Betrachtungen.

Rainer Schwing war unser Gastgeber und Referent, Folien seines Vortrages finden Sie hier.

Emotionen und Affekte waren lange Zeit ein blinder Fleck in vielen systemischen Ansätzen. Das ändert sich in den letzten Jahren, u. a. auch durch Erkenntnisse aus dem Bereich der Neurobiologie, der Bindungsforschung, und der Therapieforschung. So zeigen die Befunde aus den Common-factors-Forschungen, dass Beziehungsfaktoren, und Klientenvariablen wie Motivation, Zuversicht und Hoffnung maßgeblich für therapeutischen Erfolg sind. Wie entsteht Veränderung im therapeutischen Prozess, welche Emotionen können Veränderung tragen und begünstigen?

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Systemische Organisationsentwicklung - Praxis in Wirtschaft und Sozialwirtschaft

Am 18. Januar 2017 war Johannes Paetzel unser Referent bei der Regionalgruppe Rhein-Main. Er arbeitet seit 2011  in der Personal- und Organisationsentwicklung bei der Firma Wilhelm Brandenburg, dem Fleisch- und Wurstproduzenten der Rewe Group. Er berichtete von seiner Arbeit und veranschaulichte sie mit lebendigen Beispielen . Darüber hinaus lernten wir einige seiner Methoden kennen.

Sylvia Brandt, Leiterin dreier Altenpflegeeinrichtungen im Main-Kinzig-Kreis (Vereinte Martin Luther + Althanauer Hospital Stiftung Hanau) war als “Sidekick” eingeladen. Sie steuerte ihre Erfahrung aus der Organisationsentwicklung in Betrieben der Sozialwirtschaft bei. Besonders beeindruckend war, dass sie ihre in der Organisationsentwicklung erworbenen Fähigkeiten, dazu eingesetzt hat, das Personal an passende Aufgaben zu bringen und nicht die Mitarbeiter zur Anpassung zu bewegen.

Gespräch und Diskussion des Abends (im Plenum und in Kleingruppen) beleuchteten Unterschiede, vor allem aber Gemeinsamkeiten der OE in normalen Wirtschaftsbetrieben und im Sozialwesen.

Hier einige Folien des Abends:

4. Oktober 2016: (Neue) Medien in Beratung und Therapie – Kontinuität und Wandel der Kommunikation von der Steinzeit bis heute

Am 4. Oktober trafen wir uns in Mainz zum Thema „(Neue) Medien in Beratung und Therapie – Kontinuität und Wandel der Kommunikation von der Steinzeit bis heute“. Dr. Joachim Wenzel, der auch Sprecher der DGSF-Fachgruppe Systemische Onlineberatung ist, brachte uns auf den neuesten Stand, informierte und diskutierte mit uns, wie Medien in Beratung und Therapie verwendet werden, welche Trends es gibt, und wo die Tücken stecken (etwa beim Datenschutz).

Zentrale Punkte des Vortrags können Sie auch in folgendem Aufsatz nachlesen:
Wenzel, Joachim (2015): Mythos Unmittelbarkeit im Face-to-Face-Kontakt. Weiterentwicklung von Beratung und Therapie durch gezielte methodische Nutzung der Medien.
In: e-beratungsjournal.net. Fachzeitschrift für Online-Beratung und computervermittelte Kommunikation. 11. Jahrgang. 1/2015, S. 36-54 http://www.e-beratungsjournal.net/ausgabe_0115/wenzel.pdf
Das e-beratungsjournal.net ist eine Open-Access-Fachzeitschrift für Onlineberatung und computervermittelte Kommunikation.

Weitere Aufsätze zum Themenfeld:
www.systemische-beratung.de/wenzel/publikationen-wenzel.html

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28. Juni 2016: Systemisch auf Rezept

Unser Gast war Kerstin Dittrich, berufs- und sozialpolitische Referentin der DGSF. Sie brachte uns auf den neuesten Stand, was das Verfahren der "Kassenzulassung" für systemische Therapie anbelangt. Im Dialog mit ihr wurden viele Fragen, Hintergründe, Mythen der Kassenzulassung angesprochen, diskutiert, geklärt. Besonders das Thema (Approbations-)Ausbildung war für einige Teilnehmerinnen von großem Interesse.

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11. Februar 2016: Wahl der GruppensprecherInnen & Gast Tanja Kuhnert

An dem Abend stand die Wahl der GruppensprecherInnen an. Diese Wahl wurde in diesem Jahr erstmals durchgeführt, sie ist Teil der Strategie des DGSF-Vorstands, die regionale Vertretung der DGSF zu stärken.  
Susanne Wiegmann und Konrad Busen stellten sich zur Wahl und wurden als Sprecherin und Stellvertreter ohne Gegenstimmen gewählt. Unser Gast an dem Abend war Tanja Kuhnert, sie arbeitet in der "AG Gesellschaftspolitik" mit (u. a. zusammen mit Jochen Schweitzer), ist Gruppensprecherin der Fachgruppe "Armut und System", Gründungsmitglied der Fachgruppe "Humane Arbeit und Burnout-Prävention" und war Gruppensprecherin der Fachgruppe "Systemische Beratung von Menschen mit Hartz IV". In diesen Rollen war sie bei den vergangenen Mitgliedertagungen dabei und ist in gutem Austausch mit unserer Geschäftsstelle in Köln. Mit Ihr tauschten sich die rund 30 Gruppenmitglieder des Abends aus über die DGSF, die Entwicklungen in unserem lebendigen Dachverband und dazu, was sich in der DGSF in den vergangenen ein, zwei Jahren in getan hat und was für dieses Jahr ansteht. Ebenso diskutierten wir über Zweck und Gestaltung unserer Regionalgruppe und erarbeiteten gemeinsam Ideen und Pläne. Hier geht es zum Fotokoll des Abends als Download (pdf-Datei, ca. 2300 KB).

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Am 19. Januar 2016 trafen wir uns in Mainz im "Institut für Kreative und Systemische Therapien, Coaching und Beratung" zum Themenabend "Wie Männer sich selbst abschaffen - Männerarbeit und der systemische Ansatz". Gastgeber und DGSF-Mitglied Jean van Koeverden stellte Thesen zur Männerarbeit und Arbeit mit Männergruppen vor, es folgte eine rege Diskussion in Plenum und Kleingruppen. Themen: Grundlagen über Männer und Männerarbeit, die "Selbstabschaffung des Mannes", Auswege und systemische Änderungsansätze.

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Am 29. September 2015 war Johannes Herwig Lempp (www.herwig-lempp.de) bei uns zu Gast. Das Thema des Abends: "Ressourcenorientierte Teamberatung -  systemisch, praktisch, gut!". Ressourcenorientierte Teamberatung ist eine strukturierte Vorgehensweise für die kollegiale Beratung, bei der die KollegInnen sich ohne externen Berater/Supervisor selbst beraten. Mit systemischen Methoden unterstützen sie sich wechselseitig zu beruflichen Fragen und Schlüsselthemen, sie entwickeln gemeinsam Lösungsideen für schwierige Situationen des beruflichen Alltags. Johannes Herwig-Lempp stellte an dem Abend erprobte Methoden ganz praktisch und am Beispiel vor.

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Im Mai 2015 trafen wir uns gemeinsam mit Susanne Leutner (

http://www.susanne-leutner.de

) zum Themenfeld Ego-State und Teile-Therapie – Konzepte und Anwendungsfelder.   Seit einigen Jahren findet der Begriff "Ego-State" weite Verbreitung. Für alle, die den Ansatz nicht bereits durch Fortbildungen für sich erschlossen haben, bot dieser Abend eine Einführung in das Themenspektrum Ego-State  und Teile-Therapie: Worum dreht es sich dabei? Was sind Gemeinsamkeiten, was Unterschiede zu Modellen wie 'Inneres Team' und Transaktionsanalyse? Susanne Leutner gab einen Überblick zum Ansatz und Arbeitsfeld und ermöglichte mit einer Übung auch eigene Erfahrungen. Im Anschluss diskutierten wir, welche Inspirationen dieser Ansatz für die eigene (auch nicht-therapeutische) Arbeit bietet. Susanne Leutner ist Gesellschafterin der Ego-State-Therapie Arbeitsgemeinschaft (

www.est-a.de

) und leitet gemeinsam mit Elfie Cronauer das Institut für Ego-State-Therapie (EST-I) in Bonn.  

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Im Oktober 2013 luden wir gemeinsam mit Dr. Kirsten Nazarkiewicz (

http://www.consilia-cct.com

) ein zum Thema Kultur in der systemischen Praxis – Konzepte für die kulturreflexive Begleitung in Coaching, Therapie und Beratung. Professionelle Unterstützung kommt heutzutage praktisch nicht mehr ohne interkulturelle Kompetenzen aus: Unsere Klienten oder Patienten leben in der Einwanderungsgesellschaft, arbeiten im internationalen Umfeld oder mit multikulturellen Teams, oder haben selbst Migrationshintergrund. Was bedeutet dies für Vorgehensweisen, Methoden und Kompetenzen von professionellen Begleitern? Wie kann man kulturelle Vielfalt und Diversity angemessen berücksichtigen? Der interaktive Vortrag vermittelt Unterstützung, wie sich kulturreflexiv vorgehen und Kultur systematisch als Ressource nutzen lässt.

Nazarkiewicz, Kirsten / Krämer, Gesa (2012):

Handbuch Interkulturelles Coaching

. Konzepte – Methoden – Kompetenzen für die kulturreflexive Begleitung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht

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Die Vortragsreihe "Glücksmomente und Stolpersteine", die das

Praxis Institut

in Hanau in Kooperation mit unserer Regionalgruppe und weiteren Partnern organisierte, bot 2012 und 2013 je sieben Abende zur leicht verständlichen Einführung in die systemische und familientherapeutische Arbeit (hier finden Sie

weitere Informationen

). 


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Im Oktober 2011 hatten wir die Freude, Dr. Marie-Luise Conen mit ihrem neuen Buch "Ungehorsam - eine Überlebensstrategie. Professionelle Helfer zwischen Realität und Qualität" zu Gast zu haben. Rund 80 Kolleg/inn/en aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet ließen sich für drei Stunden auf lebendige Überlegungen ein, wie sie sich angesichts von zunehmender Arbeitsverdichtung und starkem Verantwortungsdruck davor schützen können, schmerzliche Abstriche an ihrer Arbeitsqualität zu machen oder in Überlastung zu versinken. Marie-Luise Conen formuliert dazu deutlich: Um Strukturen zu verändern, müssen wir uns gesellschaftlich und politisch engagieren - wenn aber aufgrund von Belastung und drohendem Burn-Out die Kräfte dafür nicht reichen, können auch überlegte individuelle Strategien sehr nützlich sein, um zunächst einmal wieder Handlungsspielräume zu gewinnen. Diese Anstöße waren für Mitarbeiter/innen wie für Leiter/innen von Familienhilfe-Trägern gleichermaßen anregend...

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Beim Treffen im Juni 2011 schenkte uns Barbara Schubert (

www.bs-coaching-therapie.de

) praktische Einblicke in ihre Arbeit mit Aufstellungen. Zum Themenfeld zu 'Meine Firma, mein Produkt, meine Kunden' in einer Art 'Simultanschach mit Pappnasen', mit einer Problemaufstellung mit dem Brett und einem Impuls für Entscheidungssituationen zeigte sie uns, welche Möglichkeiten die Aufstellungsarbeit jenseits von klassischen Familien- oder Systemaufstellungen birgt. Die anschließende intensive fachliche Diskussion zu Wirkung, Zielrichtung und Herausforderungen von Aufstellungsarbeit zeigte, dass unsere Regionalgruppe mittlerweile eine tragfähige Basis auch für fachliche Kontroversen bietet.

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Das zweite Treffen im Februar 2011 war mit 15 wachen Menschen zwar ganz anders, aber auch sehr gelungen: Der Input zu Hypnosystemischem Arbeiten von Regine Kaschub (www.inhysco.de) aus Mainz hat einen guten Überblick gegeben und mit einem kleinen praktischen Teil zu eigener Erfahrung eingeladen. Davon wie von interessanten Begegnungen waren alle angetan, wollen wiederkommen und einige auch aktiv etwas beitragen.

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Mit 48 Anwesenden und rund 15 weiteren Interessierten hat die Regionalgruppe im Oktober 2010 ein lebendiges Gründungstreffen erlebt. Die von Prof. Jochen Schweitzer formulierten - und krankheitshalber von Dr. Matthias Ochs übermittelten - Tipps zur Pflege von Netzwerken waren inspirierend, und der "Marktplatz" ebenso wie die kleine "Visitenkarten-Party" boten einen guten Rahmen, um miteinander in Kontakt zu treten. Das lässt sich auf den Fotos unten erahnen - und auf des Website des

praxis instituts

noch ein wenig nachspüren.