hisw Workshop: Menschenwürde und Scham (April 2021)
Workshops/Seminare
Dr. Stephan Marks (Sozialwissenschaftler, Supervisor, Autor und Fortbildner.
Er leitete das Forschungsprojekt Geschichte und Erinnerung, war langjähriger Vorstandsvorsitzender von Erinnern und Lernen e.V. und ist Gründungsmitglied des Freiburger Instituts für Menschenrechtspädagogik.
Er bildet seit vielen Jahren Berufstätige, die mit Menschen arbeiten, über Menschenwürde und Scham fort, vorwiegend im deutschsprachigen Raum und in Lateinamerika.
Der Workshop richtet sich an BeraterInnen, TherapeutInnen, Coaches, SupervisorInnen u.a., die sowohl ihre persönliche Kompetenz sowie Beratungskompetenz erweitern wollen.
Hamburg
22143
Hamburg-Rahlstedt
Bargteheider Str. 124
Scham das verdeckte Gefühl; Menschenwürde und Scham; Scham und Schuld; Scham und Therapie Scham ist eine schmerzhafte, oft übersehene Emotion, die häufig mit Schuld verwechselt wird. Schamgefühle können in jeder Arbeit mit Menschen akut werden, etwa wenn Menschen sich für eine Krankheit, für ihre Hilfsbedürftigkeit oder psychische Probleme schämen. Unerkannte Schamgefühle können zu Rückzug, Depression oder Sucht führen – oder in Trotz oder Wut umschlagen, wodurch die Beratungssituation vergiftet wird. Daher ist es für alle Beratende wichtig, Scham zu erkennen und konstruktiv mit ihr umgehen zu können. Denn Scham ist zwar schmerzhaft, hat aber auch positive Aufgaben: Sie ist, so Leon Wurmser, „die Hüterin der Menschenwürde“. Weitere Informationen: www.hisw.de/Bildungsangebot/Workshops, Barrierefreier Zugang auf Anfrage möglich.
Ja