Ambivalenz

Das aktuelle Heft (2|2014) versucht, die anthropologische Dimension des Ambivalenten zu erkunden, und fragt nach ungehobenen begrifflichen Potentialen, die psychologisch, soziologisch und psychotherapeutisch nutzbar zu machen sind.
In ihrem Aufsatz Ambivalenzen – bedenken und nutzen nehmen Kurt Lüscher und Hans Rudi Fischer die Fähigkeit, Ambivalenz erfahren zu können, als schöpferisches Potential unter die Lupe.
Insa Fookens Artikel Ambivalenzgefühle – lähmend oder sinnstiftend?  Zum Umgang mit späten Trennungen und Trennungsgedanken nach oder in langjährigen Ehebeziehungen reflektiert empirische Daten zu »spät geschiedenen Menschen« und fragt nach Entwicklungspotentialen emotionaler Ambivalenz.
Vera King geht in ihrem Artikel Ambivalenz in adoleszenten Generationenbeziehungen der Frage nach, wann intergenerationale Ambivalenzen Entwicklungen der Beteiligten eher fördern und wann sie diese überfordern.
Von Hans Rudi Fischer, Kurt Lüscher und Ulrich Clement  finden Sie im Anschluss weitere Berichte zum Fokusthema.
In seinem Seiten-Blick »Gewebespende als Gabe« setzt sich Burkhard Liebsch mit den ethischen Implikationen von Gewebe spenden an Geschwisterkinder auseinander.
Weitere Berichte finden Sie in den Kategorien Aus dem Feld, Lost & Found und Gespiegelt.

Mehr Infos: http://www.klett-cotta.de/ausgabe/Familiendynamik_Heft_02_April_2014/46099