Präventive Hilfen und Beratung in kritischen Lebensphasen

Unsere Lebensspanne lädt uns immer wieder zu Reflexionsphasen ein. Am Lebensende stellen sich die Fragen zur eigenen Würde, Selbstbestimmung und Autonomie häufig mit enormer Intensität und Tragweite. Diesen Fragen stellen sich nicht nur der betroffene Mensch, sondern auch sein soziales Umfeld und die professionellen Helfersysteme.
Die Antworten auf diese und viele andere Fragen sind so einzigartig, wie der Mensch selbst, der sie sich und anderen stellt. Gemeinsam nach Antworten suchen ist auch Wunsch und Ziel dieses Fachtages.

Gleich nach der Eröffnung sowie Grußworten aus den Reihen des DGSF-Vorstandes und von Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski, Rektor der Philosophischen Fakultät an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar startet Univ.-Prof. Dr. Frank Weidner mit seinem Vortrag „Prävention im Sozialraum – frühzeitig da sein für ein selbstständiges Leben im Alter“. Irene Hössl vom Katholischer Pflegeverband e. V. trägt dann ab 11.00 Uhr zum Thema „Systemische Perspektiven in der Pflege“ vor.

Nach einer Mittagspause stehen den Teilnehmenden ab 14.00 Uhr drei Workshops zur Auswahl:
A: Advance Care Planning
B: Gemeindeschwester Plus
C: Behandlung im Voraus planen – Implementierung im stationären Kontext

Fachlich läutet der Vortrag „Es gibt ein Leben vor dem Tod: gute Gründe für frühe Orientierung eigener Lebenswünsche und Ziele“ von Dr. Henning Scherf, Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen, a. D., ab 16.15 Uhr das Ende der Veranstaltung ein. Verabschiedung ist um 17.00 Uhr.

Das Fachtagsprogramm steht hier online.
Anmeldungen sind ab sofort möglich.