Wie kommt neues in die Welt?

Im April 1991 fand unter dem Titel "Das Ende der großen Entwürfe und das Blühen systemischer Praxis" in Heidelberg ein interdisziplinärer Kongress statt, der international bekannten Theoretikern der Kybernetik, Systemtheorie, Systemtherapie und anderer Bereiche Gelegenheit bot, ihre Konzepte und ihre Praxis zu diskutieren. Damals dabei waren Fritjof Capra, Gernot Böhme, E.I. Black, Carl Friedrich Graumann, Niklas Luhmann, D.B. Linke, Jürgen Kriz, H. Maturana, Kenneth Gergen, P. Watzlawick, H. von Foerster, E. von Glasersfeld, Steve de Shazer, M. Selvini-Palazzoli, Joseph Weizenbaum, Zygmunt Baumann, F. Varela, S.J. Schmidt, H. Stierlin, W. Welsch und viele mehr.

Gut 20 Jahre später will "Wie kommt Neues in die Welt?" vom 17. bis 20. Mai in der Heidelberger Stadthalle ein Forum sein, systemisches Denken und Handeln weiter zu entwickeln, um es vor Beliebigkeit oder dogmatischer Erstarrung zu bewahren und die Früchte des systemischen Diskurses in verschieden Feldern kritisch zu reflektieren. Unter den Referentinnen und Referenten sind einige des 91-er Kongresses wiederzufinden, darüber hinaus sind beispielsweise mit dabei Oskar Negt, Hannover, PeterWeibel, Karlsruhe, Heinz K. Stahl, Wien,  AnnettePestalozzi-Bridel, Zürich und BirgerP. Priddat, Witten/Herdecke.

Veranstalter des Symposiums "Neues" ist das Heidelberger Institut für systemische Forschung e. V. mit Kooperationspartnern, darunter auch die DGSF.

Bei Anmeldung bis Ende Februar gibt es einen Frühbucherrabatt.

Alle Infos: systemisch-weiter-denken.de