Armut und Reichtum als Risiken für die psychische Gesundheit - Familientherapeuten tagen in Potsdam

Mit Armut und Reichtum befasst sich die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) auf ihrer neunten wissenschaftlichen Jahrestagung vom 10. bis 12. September in Potsdam. Das verbandsinterne Programm am Freitag wird umrahmt von thematischen Einheiten am Donnerstag und Samstag. Zur Tagungseröffnung am Donnerstagnachmittag hält Prof. Dr. Rolf Haubl, Direktor des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt, den Vortrag „Von der Psychologie des Geldes und davon, wie sie so manchen in die Überschuldung treibt“; Micha Hilgers, Psychoanalytiker und Publizist aus Aachen referiert über „Psychotherapie im Turbokapitalismus: Reiche, Arme und die Befindlichkeiten der Behandler“. Zum Abschluss der Tagung gibt eine betroffene Familie Auskunft zur Frage „Wie lebt sich mit wenig Geld?“. Anschließend referieren Dr. Marie Luise Conen und Prof. Dr. Fritz Simon über „Riskante Armut – riskanter Reichtum“. Zur Tagung im „BlauArt“ auf der Havelinsel Hermannswerder erwartet der systemische Fachverband rund 200 Teilnehmer.

Hinweis für die Medien: Zur Berichterstattung über die thematischen Blöcke am Donnerstag und am Samstag laden wir Sie ein – Akkreditierung bitte bis Montag, 7. September in der DGSF-Geschäftsstelle. Der DGSF-Vorsitzende steht Ihnen auf Anfrage als Interviewpartner während oder im Anschluss an die Tagung zur Verfügung, Gespräche mit den Referenten vermitteln wir gerne.

verantwortlich:
Bernhard Schorn, DGSF
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